Gang durch die Abteikirche  


Zunächst betritt man die Kirche durch das Westportal durch ein detailliert ausgeschmücktes Rokokogitter weiter in das dreischiffige Langhaus.

Westportal, Abteikirche Ebrach
Rokokogitter, Abteikirche Ebrach
Dreischiffiges Langhaus, Abteikirche Ebrach


Seitenschiff, Abteikirche Ebrach
Grabdenkmal, Abteikirche Ebrach
Grabdenkmal Äbte, Abteikirche Ebrach

In den Seitenschiffen links und rechts trifft man auf die Grabdenkmäler hoher Adeliger, Stifter und Kirchenfürsten.



Vorbei an den klassizistischen Altären an den Pfeilern und der goldenen Kanzel

geht es auf den Chorraum zu.


Seitenaltäre, Abteikirche Ebrach
Klassizistischer Altar, Abteikirche Ebrach
Seitenaltar Kreuzigung Jesu, Abteikirche Ebrach
Kanzel, Abteikirche Ebrach
Linke Chorseite, Abteikirche Ebrach


 

 

Den Blick zurück gerichtet, thront auf der fast unscheinbaren Empore eine der drei Barockorgeln der Kirche, darüber das hochgotische runde Glasfenster an der Westfassade, als "Rose" bezeichnet.

 

Barockorgel und Fensterrose, Abteikirche Ebrach


Weiter geht es durch den Mönchschor mit zwei weiteren Barockorgeln (Chororgeln) links und rechts. Über den Sitzreihen, die ausschließlich den Mönchen vorbehalten waren, ist Jesu Leben und Leiden in zahlreichen Reliefs dargestellt - ein Ersatz für den nicht vorhandenen Kreuzweg.

Barocke Chororgel, Abteikirche Ebrach
Relief Kreuzigung, Abteikirche Ebrach
Figurgruppe Chororgel, Abteikirche Ebrach
Relief Kreuzabnahme Jesu, Abteikirche Ebrach


 

 

Hinter dem Mönchschor erhebt sich der Hochaltar. Das Gemälde, das die Himmelfahrt Mariens zeigt, wurde um 1650 nach einer Variation eines Bildes von P. P. Rubens angefertigt.

Hochaltar, Abteikirche Ebrach
Hochaltargemälde "Mariä Himmelfahrt", Abteikirche Ebrach
Hl. Nikolaus, Hochaltarfigur, Abteikirche Ebrach


Bernhard-Altar, Abteikirche Ebrach
Engelsgruppe Bernhard-Altar, Abteikirche Ebrach

 

 

 

Zur Linken öffnet sich nun das nördliche Querschiff mit dem Renaissancealtar

des Hl. Bernhard,...



 

 

... zur Rechten das südliche Querschiff mit dem besonders zu erwähnenden "Pfingstwunder". Der Heilige Geist ergießt sich über Maria und die Apostel, die auf einem Balkon stehen. Ein Werk von J. B. Brenno von 1696.

Pfingstwunder, Abteikirche Ebrach
Pfingstwunder, Maria und die Apostel auf dem Balkon, Abteikirche Ebrach


Weiter führt der Weg in einem kreuzgang-ähnlichen Verlauf hinter den Hochaltar, vorbei an den zahlreichen Chorkapellen. Die Aufbauten über den Eingängen zu den Kapellen zeigen zum Einen den Hl. Nepomuk inmitten von Engeln, zum Anderen das Christkind umgeben von den 14 Nothelfern.

Kreuzgang Chor, Abteikirche Ebrach
Chorkapelle "Heilige Familie", Abteikirche Ebrach
Hl. Nepomuk in Engelsschar, Abteikirche Ebrach
Christkind mit 14 Nothelfern, Abteikirche Ebrach


Dem nördlichen Querschiff schließt sich die Michaelskapelle - Grablage des Stifters Berno - an. Im Gegensatz zur Abteikirche ist diese schmucklos gehalten. Jedoch ist sie ein wichtiges Zeugnis der "ersten Stunde", da mit ihr der Bau der heutigen Klosterkirche begonnen wurde und sie im Laufe der Jahrhunderte fast keinerlei baumaßliche Veränderungen erfahren hat.

Michaelskapelle, Abteikirche Ebrach
Michaelskapelle, Abteikirche Ebrach




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