Ort: | Kösching, Bayern |
Bistum: |
Dekanat Pförring |
Konfession: |
Katholisch |
Rang: | Pfarr- und Wallfahrtskirche |
Erbaut: | 1717 |
Stil: |
Barock |
Beschreibung: Der Grundstein für den Bau wurde 1717 gelegt. Die von außen sehr schlicht wirkende Kirche lässt den Besucher staunen, sobald er
ihr Inneres betritt. In Gemälden und Fresken wurden zahlreiche Themen aus dem Leben Marias (Verkündigung, Heimsuchung, Geburt Christi, Himmelfahrt), der ersten Patronin der Kirche,
aufgegriffen. Vom Hl. Martin, dem zweiten Patron, erzählt nur noch ein Gemälde über dem Hauptaltarbild.
In ihrer Geschichte wurde die Kirche mehrfach verändert, neu verziert und ausgeschmückt, was sie zu dem werden lies, was wir heute sehen - ein prachtvolles Gotteshaus zu Ehren der
Gottesmutter Maria.
Lage: Kösching liegt nordöstlich von Ingolstadt am Südrand der Fränkischen Alb, hervorgegegangen aus einem ehem. Römerkastell.
Deckenfresko "Krönung Mariens"
Steinigung des
Hl. Stephanus
VIII. Kreuzwegstation - Jesus begegnet den weinenden Frauen
Hl. Maria Magdalena
Die Seelhauskapelle entstand auf Grund des früher vorhandenen Friedhofs um die Pfarrkirche. Diese Kapelle beherbergt heute neben zahlreicher Fresken zu den vier letzten Dingen (Tod, Gericht, Hölle, Himmel) auch eine Lourdes-Grotte.
Seelhauskapelle
Deckenfresko Tod
Am Bett einer Sterbenden befindet sich ein tröstender Engel. Ein Priester steht bei und schirmt so den Teufel ab, der bereits eine Liste aller Sünden der Sterbenden (sog. Sündenregister) in der Hand hält.