St. Nikolaus (Grabeskirche Anna Schäffer)

Grab der Heiligen Anna Schäffer


St. Nikolaus, Mindelstetten
Ort: Mindelstetten, Bayern
Bistum:

Regensburg

Dekanat Pförring

Konfession: 
Katholisch
Rang: Pfarrkirche
Erbaut: ca. 1244
Stil:

Gotisch, Barock

 

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Alte Kirche (Grabeskirche Hl. Anna Schäffer)


Neue Kirche (St. Nikolaus)




Beschreibung: St. Nikolaus in Mindelstetten ist besonders durch die von Papst Johannes Paul II 1999 selig gesprochene und von Papst Benedikt XVI 2012 heilig gesprochene Anna Schäffer bekannt geworden. In der Mitte der Pfarrkirche befindet sich ihr Grab. Viele Menschen pilgern Jahr für Jahr zu ihrem Grab, um auf ihre Fürbitte hin erhört zu werden.

Die Pfarrkirche selbst hat ihren Ursprung vermutlich um 1244. Seitdem wurde sie mehrfach um- und ausgebaut. 1905 wurde ein Neubau hinzugefügt, da die "alte" ursprüngliche Kirche zu klein geworden war. Heute bilden "alte" und "neue" Kirche mit gotischen und barocken Elementen eine wunderbar in sich abgestimmte Einheit.

 

Lage: Die kleine Ortschaft Mindelstetten liegt zwischen Ingolstadt und Regensburg im Landkreis Eichstätt und wurde durch die zahlreichen Wallfahrten zur Hl. Anna Schäffer in den letzten Jahren besonders pilgerfreundlich ausgebaut. Hauptwallfahrtstag ist der 26. Juli (St. Anna Tag).


Heilige Anna Schäffer
Heilige Anna Schäffer (Gemälde von Winfried Tonner)
Grab der Hl. Anna Schäffer
Grab der Hl. Anna Schäffer

Heilige Anna Schäffer: Anna Schäffer wurde 1882 in Mindelstetten geboren. 1898 schaute sie Christus in einer Vision, der ihr große Leiden voraussagte. Bei einem Unfall im Jahr 1901 glitt sie in der Waschküche aus und geriet mit beiden Beinen in einen Kessel mit kochender Waschlauge. Die Verletzungen, die sie sich dabei zuzog, konnten nie mehr geheilt werden. Bis zu ihrem Tod 1925 litt sie furchtbare körperliche Qualen und sie konnte das Bett nicht mehr verlassen. Anna Schäffer zeichnete sich durch besonderen Eifer im Gebet, in der Buße und Sühne aus. Ihr Leben weihte sie Christus, den Menschen spendete sie Trost durch ihr Leiden und Gebet. Sie hatte Visionen und erhielt 1910 die Stigmata (= Wundmale Jesu) von Christus. Nach zahlreichen Gebetserhörungen (über 14000) wurde sie von der Kirche in den Kreis der Seligen aufgenommen. Am 21. Oktober 2012 folgte ihre Heiligsprechung in Rom. Seitdem hängt über dem Hochaltar ihr Bild (vorher Gemälde des Hl. Nikolaus).



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Fotos: recordare.de

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IN DER NÄHE: Bettbrunn, St. Salvator



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